Bustour – Perspektiven der Sozialforschung auf Hörde
Dortmund wächst – insbesondere durch Zuzüge aus dem Ausland. Dynamisch verändern sich dadurch vor allem so genannte „Ankunftsquartiere“. Verschiedene Forschungsvorhaben und -disziplinen beschäftigen sich mit dem Ankommen und Bleiben in diesen Quartieren. Dabei steht Dortmund v.a. mit der Dortmunder Nordstadt oft im Fokus. Ergebnisse fließen in städtische Strategien ein und helfen, diese weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Exkursion werden zwei Quartiere besucht, die auf unterschiedliche Weise durch dynamische Zuwanderung geprägt sind: die Dortmunder Nordstadt (im Rahmen der Science Night) und der Stadtteil Hörde (am 29.10.24 ab 16:00 Uhr als 2. Termin). Im Austausch mit den Forschenden und anhand von aktuellen Befunden werden die unterschiedlichen Realitäten des Phänomens „Ankommen und Bleiben“ beleuchtet und sicher noch neue Forschungsfragen identifiziert.
Neben den Wissenschaftler*innen begleiten zwei städtische Sozialplanerinnen die Exkursion, um gemeinsam mit den Teilnehmenden die Frage zu diskutieren, wie aus sozialwissenschaftlicher Erkenntnis konkretes Handeln werden kann.
Beteiligte:
- Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach, FH Münster, Fachbereich Sozialwesen;
Privatdozent an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum - Prof. Dr. Susanne Frank, TU Dortmund, Stadt- und Regionalsoziologie
- Dr. Cornelia Tippel, ILS, Forschungsgruppe Sozialraum Stadt
- Christiane Certa, Dezernat für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Sport und Freizeit, Stadt Dortmund; Strategische Sozialplanung
- Sofie Eichner, Dezernat für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Sport und Freizeit, Stadt Dortmund; Allgemeine Sozialplanung
Mit Anmeldung: Event | #diwodo24