Geschichten von Sinte*ze und Rom*nja. Eine Ge-Denk-Station“.
Die Ausstellung lässt Menschen zu Wort kommen, die als Sinte*ze oder Rom*nja im Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben. Angehörige der zweiten Generation berichten, welche Spuren dieses Menschheitsverbrechen bei ihnen selbst und innerhalb ihrer Familie hinterlassen hat. In ihren Selbstzeugnissen reflektieren die interviewten Frauen und Männer auch darüber, wie sie mit dem Spannungsverhältnis von Tradition und Moderne umgehen und wie sich ihr Leben inmitten einer zunehmend rassistisch aufgeladenen Gesellschaft gestaltet. Eine Ausstellung des Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.