„Düstere Vorahnungen. Deutschlands Juden am Vorabend der Katastrophe (1933–1935)“.

Ref.: Julius Schoeps, Historiker und Politikwissenschaftler

Wie haben die Juden die Ereignisse vor und nach der sogenannten Machtübernahme der Nationalsozialisten wahrgenommen? Der Referent bezieht sich dabei neben der einschlägigen Forschung vor allem auf Lebenszeugnisse, also Erinnerungen, Tagebücher, Briefwechsel und andere Ego-Dokumente. Es geht darum, sich aus der Perspektive der deutschen jüdischen Bevölkerung ein Bild von den Anfangsjahren des NS-Regimes und von ihren Befindlichkeiten und Befürchtungen zu machen.