Werner Heinz, Dr. phil., Dipl.-Ing., Planungswissenschaftler, bis 2009 Koordinator der Kölner Abteilung des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIFU). Vielzahl von Studien, Veröffentlichungen und Vorträgen zu Fragen kommunaler und regionaler Entwicklung-(spolitik), überwiegend im internationalen Kontext; vielfältige kommunale Beratungs- und Moderations-tätigkeiten. Gegenwärtig freier Berater und Autor
Unsere Städte stehen unter Druck: Zunehmende soziale Spaltung, explodierende Mieten, steigende Einkommensunterschiede, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes. Alles führt zur räumlicher Ausgrenzung und Verdrängung ärmerer Haushalte und Trennung in sozial unterschiedliche Viertel.
Sind Städte diesem Prozess hilflos ausgesetzt, eher machtlos Getriebene unter den neoliberalen Bedingungen fortschreitender Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung? Oder können Städte auf die aktuellen Herausforderungen steuernd und kontrollierend eingreifen?
Bedarf es eines tiefgreifenden Paradigmenwechsels, der nicht allein die kommunale Ebene, sondern alle kommunal relevanten Akteure einbezieht? Mit dieser Umbruchsituation und den damit zusammenhängenden Fragen wollen wir uns bei unserer Veranstaltung beschäftigen.
Es geht auch darum, ob und wie die gravierenden kommunalen Probleme reduziert und minimiert werden können – und von welchen Akteuren:
• der öffentlichen Hand wie Bund, Ländern und Kommunen und/oder
• zivilgesellschaftlichen Gruppen und Bündnissen und ihren auf Systemtransformation zielenden Strategie.
Die Anmeldung zur Veranstaltung bitte mit vollem Namen (Vor- und Zuname) an Strucksberg[ät]posteo.de. Die Daten benötigt das DGB-Bildungswerk zur Förderung der Veranstaltung; sie werden nicht zu Werbezwecke weiter gegeben.