Welche Erfahrungen machen Migrant*innen mit ihrem feministischen Kampf?

Feel the Weibz*: Am Dienstag, 25. Februar, lädt Deniz Greschner wieder Gäst*innen und Zuhörer*innen ein, um über migrantisch-feministischen Widerstandsbewegungen zu sprechen.

Heimat, Ausgrenzung, Rassismus und Feminismus sind die Themen von Feel the Weibz* – des feministischen Talks für alle im Keuning.haus. Am nächsten Dienstag (25. Februar) spricht Deniz Greschner mit Meltem Kulaçatan und Gün Tank über die wenig bekannten migrantisch-feministischen Widerstandsbewegungen in Deutschland. Welche Erfahrungen machten Frauen mit Migrations- und Exilbiografien in ihrem feministischen, antifaschistischen Kampf um Gerechtigkeit? Welche Themen und Meilensteine setzten sie, und wie sind die heutigen Wirkungen?

Meltem Kulaçatan ist Professorin für Soziale Arbeit an der Internationalen Hochschule in Nürnberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend, Religion und Migration; Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft, Pädagogik in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen, jüdisch-muslimische Gegenwartsbeziehungen sowie islamistische Radikalisierung und Radikalisierungsprävention in Deutschland.

Gün Tank ist Autorin und Moderatorin. Sie schreib „Die Optimistinnen – Eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen“. 2015 und 2021 erhielt sie vom Land Berlin das Arbeits- und Recherchestipendium Literatur. „Die Optimistinnen. Roman unserer Mütter“ ist ihr Debütroman, der 2024 im Maxim Gorki Theater Berlin uraufgeführt wurde.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.