Termin Informationen:
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Mo.19Jan.202619:00 UhrAuslandsgesellschaft, Steinstr. 48
Russland: Neuer „Erbfeind“ oder Partner für Europas Sicherheit?
Referent: Andreas Zumach, langjähriger Korrespondent am UNO-Sitz in Genf für Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Experte für Themen der Sicherheitspolitik, Rüstungskontrolle, Völkerrecht und MenschenrechteNach zwei Weltkriegen ist von der einstigen „Erbfeindschaft“ zwischen Frankreich und Deutschland nichts übrig geblieben. Wieder da ist aber – nach einer längeren Phase der Entspannung – eine Wortwahl in Politik und Medien gegenüber Russland, die stark an das Feindbild gegenüber der UDSSR vergangener Zeiten erinnert.
Gibt es wirklich Gründe, Russland derart zu fürchten, wie es vielfach dargestellt wird? Bleiben wir bei den Fakten: Russland ist keine militärische Großmacht, die russische Armee benötigt Jahre, um in der Ukraine wenige Kilometer voranzukommen. Auch ohne die USA sind die Streitkräfte Westeuropas denen Russlands überlegen.
Wie sähe eine pragmatische Außenpolitik aus, in der die Sicherheitsinteressen aller Staaten, auch Russlands, miteinander im Einklang sein können? Wie sähe eine tragfähige Strategie für den künftigen Umgang mit Russland aus? Und welche Chancen gibt es noch für Rüstungskontrolle und Entspannung mit Russland?
Eine gemeinsame Veranstaltung in der monatlichen Reihe von DGB Dortmund und Attac Dortmund
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