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Termin Informationen:

  • Mo
    15
    Apr
    2024

    Das Gebäudeenergiegesetz (GEG): “Heizungshammer“, sozialer Sprengstoff oder positives Element der Energiewende?

    19:00 UhrAuslandsgesellschaft, Steinstraße 48 (Nordausgang Hauptbahnhof) & online

    Wir alle sind vom GEG betroffen!

    Referent: Eckhard Althaus, Dipl.-Phys.
    Die drohende Klimakatastrophe erfordert radikale Maßnahmen in allen Lebensbereichen. Das betrifft auch die Art und Weise wie unsere Gebäude beheizt werden.
    Das GEG ist mit Beginn des laufenden Jahres in Kraft getreten. Unmittelbare Wirkung hat es zunächst auf neu zu errichtende Gebäude, nach und nach wird aber auch in Bestandsgebäuden die Verbrennung von Gas, Öl oder Kohle aufhören müssen. Deshalb sind alle Menschen davon betroffen: Auf Mieter kommen anteilige Kosten für die Umstellung der Heizungen zu, wenn auch nicht sofort.
    Eigentümer von Bestandsgebäuden müssen künftige Investitionen planen.
    Zu Beginn des Vortrages wird die Bedeutung des GEG für die Reduktion von Treibhausgasen und damit für den Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe betrachtet. Aber auch das Konfliktfeld um bezahlbares Wohnen wird behandelt. Schließlich klagen jetzt schon viele Menschen über wachsende Energiekosten.
    Es wird einen Überblick über die verschiedenen im Gesetz verankerten Heizungssysteme geben, eine detaillierte Beratung über individuelle Besonderheiten ist aber natürlich nicht möglich.
    Der erste Referentenentwurf des GEG wurde bereits im Frühjahr 2023 bekannt. Unmittelbar nach Bekanntwerden begann eine von der Bildzeitung unter dem Kampfbegriff des „Heizungshammers“ angeführte Hetzkampagne gegen das Gesetz, der sich auch andere Akteure angeschlossen hatten.Dabei standen AfD und CDU/CSU in vorderster
    Front. Was nach der Bundestagswahl spätestens 2025 aus dem GEG wird, ist offen.

    Eckhard Althaus ist Diplom-Physiker und hat als Mathematik- und Physiklehrer an verschiedenen Schulen gearbeitet. Er befasst sich schon seit vielen Jahren mit Energietechnik und Energiepolitik. Er ist aktiv in der Attac-Regionalgruppe Dortmund und gehört verschiedenen Organisationen an wie z. B. dem Bündnis DEW kommunal, das sich für die vollständige Kommunalisierung der Dortmunder Energieversorgung einsetzt.

    Wer online teilnehmen möchte, erhält den Zugangs-Link unter Strucksberg@posteo.de. Bitte den vollen Namen und die Anschrift angeben. Das DGB Bildungswerk benötigt die Daten zur Förderung der Veranstaltung. Sie werden nicht an Dritte weiter gegeben.

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