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Termin Informationen:

  • Di.
    10
    Juni
    2025
    Fr.
    20
    Juni
    2025

    Aktionswoche zum Weltflüchtlingstag: Dortmund gedenkt der Opfer an Europas Grenzen

    Das Aktionsbündnis „Beim Namen nennen“ erinnert vom 10. bis 20. Juni 2025 an die über 65.000 Menschen, die seit 1993 auf der Flucht nach Europa ums Leben kamen. Verschiedene Veranstaltungen, rund um den Weltflüchtlingstag (20. Juni), sollen der Toten an den Grenzen gedenken aber auch Geschichten vom Ankommen und von Heimat erzählen.

    * „Menschen auf der Flucht“ – Eine Magnum-Photo-Ausstellung in Kooperation mit Amnesty International. Vom 10. Juni bis 27. Juni in der Ev. Stadtkirche Sankt Petri. Dienstag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr und Samstag 10 bis 16 Uhr.

    * Filmpremiere und Gespräch von „ELEGY“: Der Kurzfilm wird im Institut im Schauspiel Dortmund am 12. Juni um 19.30 Uhr gezeigt. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Rodica Anuti-Risse über die psychische Belastung und Traumatisierung Geflüchteter.

    * Mahnmal der Menschenwürde: Besucher:innen können Stoffstreifen mit Namen und Schicksalen von Geflüchteten beschriften und am Mahnmal anbringen. Vor und in der Reinoldikirche, Ostenhellweg vom 16. Juni bis 20. Juni. Täglich von 10 bis 18 Uhr.

    * „Ankunft Dortmund“ – Film und Diskussion: Der Dokumentarfilm über persönliche Fluchtgeschichten in Dortmund ist vom 16. Juni bis 19. Juni, täglich von 10 bis 18 Uhr im Turmraum der Reinoldikirche zu sehen.

    * Filmvorführung von „Die Amitié“: Der Netzwerkfilm über Arbeit, Ankunft und künstliche Intelligenz wird am 17. Juni um 19 Uhr in der Schauburg (Brückstraße 66) zu sehen sein mit anschließendem Gespräch.

    * In einer ununterbrochenen Lesung werden Namen und Todesumstände verstorbener Geflüchteter verlesen, begleitet von musikalischen Beiträgen zur vollen Stunde. In der Offenen Kirche St. Reinoldi vom 19. Juni bis 20. Juni. Beginn um 18 Uhr.

    * Circle of Silence – Mahnwache: Am 20. Juni wird vor der Reinoldikirche von 12 bis 12.30 Uhr eine halbe Stunde gemeinsam geschwiegen als öffentlicher Protest gegen Ausgrenzung und das Sterben an den EU-Außengrenzen.